In dieser Folge sprechen wir über Peter Wittkamps „Für mich soll es Neurosen regnen“. Es geht um Zwangserkrankungen und wie sie sich schleichend in einem Leben ausbreiten können, um magisches Denken und wann das problematisch wird, um den Unterschied zwischen Zwangshandlungen und Zwangsgedanken und darum, dass es wichtig ist, nicht alles, was man denkt, zu ernst zu nehmen. Und, ach ja – um Schlemmerfilet geht’s auch kurz.

Content Note: Wir sprechen explizit über Zwangsgedanken, u. a. auch solche, die Gewaltfantasien beinhalten. Wenn ihr empfänglich für die Zwänge anderer seid oder damit schlecht umgehen könnt, geht mit etwas Vorsicht in die Folge. Eine erste Anlaufstelle für Hilfe kann die Telefonseelsorge sein. Ihr erreicht sie kostenlos unter 0800 1110111. Andere Möglichkeiten: https://www.virtualsupporttalks.de/de, https://www.selfapy.com/ (wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen)

Link zur Verlagshomepage: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Fuer-mich-soll-es-Neurosen-regnen/Peter-Wittkamp/btb/e586625.rhd

Peter Wittkamp ist Autor, Gagschreiber und Werbetexter. Er studierte Soziologie in Bamberg und Berlin. 2014 erschien „Die fünf schlechtesten Antworten auf ,Ich liebe dich!‘: und weitere lebensrettende Listen“ (Kiepenheuer & Witsch), 2015 „Poste deine Darmspiegelung: In 42 Lektionen zum perfekten Internetnutzer“ (Knaur), 2019 dann schließlich „Für mich soll es Neurosen regnen“ (btb). Peter Wittkamp lebt und arbeitet in Berlin.

Bibliographische Angaben

Peter Wittkamp: „Für mich soll es Neurosen regnen“, btb Verlag, 320 Seiten, 2019

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