04. Isabel Bogdan: Laufen
In dieser Folge sprechen wir über Isabel Bogdans „Laufen". Es geht um Trauer und Verlust. Darum, ob man Trauer diagnostizieren kann oder pathologisieren sollte. Es geht um die Schwierigkeit, Gefühle auszuhalten und Menschen traurig sein zu lassen, um bemerkenswert unnütze Ratschläge und darum, wie es ist, Angehörige:r eines Menschen mit einer Depression zu sein.
Content Note: Wir sprechen am Rande auch über Suizid. Wenn euch das zu sehr belastet, hört diese Folge am besten nicht oder nicht allein. Eine erste Anlaufstelle für Hilfe kann die Telefonseelsorge sein. Ihr erreicht sie kostenlos unter 0800 1110111. Andere Möglichkeiten: https://www.virtualsupporttalks.de/de, https://www.selfapy.com/ (wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen)
Link zur Verlagshomepage: https://www.kiwi-verlag.de/buch/isabel-bogdan-laufen-9783462001587
Link zur Homepage der Autorin: https://isabelbogdan.de/
Link zur Verfilmung: https://www.ardmediathek.de/video/der-fernsehfilm-der-woche/laufen/zdf/Y3JpZDovL3pkZi5kZS9QUk9EMS9TQ01TX2U5OTFkOGVhLTk2NGYtNDY5MS04YWY3LTcyZTgxZGRhN2I4NA
Drehbuch: Silke Zertz Regisseur des Films: Rainer Kaufmann
Isabel Bogdan ist Autorin und Übersetzerin. Sie studierte Anglistik und Japanologie. 2012 erschien ihr Debüt „Sachen machen“, 2016 folgte „Der Pfau“, 2019 dann „Laufen“. Sowohl „Der Pfau“ als auch „Laufen“ wurden verfilmt. Isabel Bogdan lebt und arbeitet in Hamburg.
Bibliographische Angaben
Isabel Bogdan: „Laufen“, Kiepenheuer und Witsch, 208 Seiten, 2019
Buchvorschläge, Lob, Kritik und alles dazwischen schickt gern an literaturematters@gmx.de
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